ERP-Software für den 3D-Druck wird die Fertigung revolutionieren
Der 3D-Druck, auch bekannt als additive Fertigung, hat weltweit in der Fertigung für große Aufregung gesorgt. Innovativen Herstellern wird der 3D-Druck als eine attraktive Investition erscheinen, da er sich schnell an individuelle Anforderungen anpassen kann und dabei gleichzeitig kosteneffizient ist.
Die zunehmende technische Komplexität erfordert die Erfassung wertvoller Geschäftsinformationen sowie die Überwachung und Steuerung von Prozessen. Der Aufbau einer erfolgreichen Infrastruktur für 3D-Druck-Hersteller wird leistungsstarke Enterprise Resource Planning (ERP)-Software erfordern.
Was ist Enterprise Resource Planning (ERP)?
Enterprise Resource Planning (ERP) ist der Prozess, mit dem Unternehmen die Schlüsselelemente ihres Geschäfts verwalten und integrieren. ERP umfasst das Unternehmensleistungsmanagement, Software, die einer Organisation hilft, ihre Finanzen durch Planung, Budgetierung, Prognose und Berichterstattung zu verwalten. Business Process Management Systeme verbinden mehrere Prozesse und ermöglichen den Datenfluss zwischen ihnen. ERP-Systeme eliminieren Informationsduplikationen, indem sie die gemeinsamen Transaktionsdaten einer Organisation aus verschiedenen Quellen in einer einzigen Datenbank zusammenführen. Viele Unternehmen und Industrien verwenden heute ERP-Systeme. ERP ist für diese Unternehmen genauso notwendig wie Strom, um die Lichter am Leuchten zu halten.
ERP-Anwendungen unterstützen Unternehmen bei der Implementierung der Ressourcenplanung, indem sie alle Prozesse integrieren, die Unternehmen benötigen, um ihr Geschäft an einem Ort zu betreiben. Ein ERP-Softwaresystem kann auch die Planung, den Einkauf von Beständen, den Verkauf, das Marketing, die Finanzen und die Personalverwaltung integrieren.
Verständnis von Enterprise Resource Planning
Das Enterprise Resource Planning System einer großen Organisation ist wie der Kleber, der ihre verschiedenen Computersysteme zusammenhält. Ohne eine ERP-Anwendung hätte jede Abteilung ihr eigenes maßgeschneidertes System. Mit ERP-Software behält jede Abteilung ihr eigenes System, aber alle können mit einer Anwendung darauf zugreifen.
ERP-Anwendungen ermöglichen es auch den verschiedenen Abteilungen, einfacher zu kommunizieren und Informationen mit dem Rest des Unternehmens zu teilen. Sie sammelt Informationen über die Aktivität und den Zustand verschiedener Abteilungen und stellt diese Informationen anderen Teilen zur Verfügung, wo sie produktiv genutzt werden können.
Durch die Verknüpfung von Informationen über Produktion, Finanzen, Vertrieb und Personalwesen können ERP-Anwendungen Unternehmen helfen, sich selbst besser zu verstehen. Da ERP-Anwendungen unterschiedliche Technologien integrieren, die von verschiedenen Teilen eines Unternehmens verwendet werden, können sie doppelte und inkompatible Technologiekosten eliminieren. Kundendatenbanken, Buchhaltungssysteme, Bestandskontrollsysteme und Auftragsüberwachungssysteme werden häufig in ein System integriert.
Im Laufe der Jahre haben sich ERP-Modelle von traditioneller Client-Server-Software zu cloudbasierter Software entwickelt, auf die aus der Ferne zugegriffen werden kann.
Vorteile von Enterprise Resource Planning (ERP)
Enterprise Resource Planning (ERP) wird von Unternehmen aus verschiedenen Gründen genutzt, wie z.B. zur Geschäftsausweitung, Kostensenkung und Verbesserung der Abläufe. Die von einem Unternehmen angestrebten und realisierten Vorteile können sich von denen eines anderen unterscheiden; jedoch gibt es einige erwähnenswerte Vorteile.
Die Integration und Automatisierung von Geschäftsprozessen reduziert Redundanzen, verbessert die Genauigkeit und erhöht die Produktivität. Anstrengungen von Abteilungen mit miteinander verbundenen Prozessen können jetzt synchronisiert werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Die Berichterstattung von Echtzeitdaten aus einer einzigen Quelle kann für einige Unternehmen vorteilhaft sein. Unternehmen benötigen genaue und vollständige Berichte, um zu planen, zu budgetieren, Prognosen zu erstellen und den Zustand der Abläufe der Organisation und interessierten Parteien, wie Aktionären, zu kommunizieren.
ERP-Systeme helfen Unternehmen dabei, schnell auf Informationen für Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner zuzugreifen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit, schnelleren Reaktionszeiten und einer höheren Genauigkeit führt. Die damit verbundenen Kosten sinken, da das Unternehmen effizienter arbeitet.
Infolgedessen können Mitarbeiter besser erkennen, wie jede funktionale Gruppe zur Vision und Mission des Unternehmens beiträgt; eine neu synergetisierte Belegschaft kann die Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit verbessern. Darüber hinaus werden Mitarbeiter von einfachen, manuellen Aufgaben befreit, sodass sie mehr Zeit für bedeutungsvolle Aufgaben aufwenden können.
Welche Vorteile bietet ein ERP?
Ein modernes ERP-System ermöglicht einen freien Kommunikationsfluss innerhalb einer Organisation, was zu größeren Synergien zwischen den Geschäftsbereichen, höheren Effizienzen durch gestraffte Prozesse und einer schnellen Verfügbarkeit von Informationen für die Bedürftigen führt; und reduzierte Kosten durch veraltete Technologien. Die Einführung eines ERP kann kostspielig sein, aber der Return on Investment (ROI) kann schnell realisiert werden. Offensichtlich können die realisierten Vorteile (z.B. erhöhte Produktivität und niedrigere Verwaltungskosten) die Kosten für die Implementierung eines ERP bei weitem übersteigen.
Was sollte ein ERP-System beinhalten?
Die Komponenten eines ERP-Systems hängen von den Bedürfnissen der Organisation ab. Es gibt jedoch einige Schlüsselelemente, die jedes ERP-System haben sollte. Ein ERP-System sollte automatisiert sein — um Fehler zu reduzieren — und flexibel, damit es an das Wachstum oder die Veränderungen des Unternehmens angepasst werden kann. Mobile Geräte werden immer beliebter; daher sollten ERP-Plattformen es den Nutzern ermöglichen, sie über mobile Geräte zuzugreifen. Schließlich sollte ein ERP-System eine Möglichkeit zur Analyse und Messung der Produktivität bieten. Das System kann in andere Tools integriert werden, um die Fähigkeiten eines Unternehmens zu verbessern.
Die Zukunft der additiven Fertigung wird durch ERPs gestaltet
Ein tiefes Verständnis des 3D-Druck-Marktes erfordert die Nutzung umfangreicher Datenanalyse und Informationen. ERP-Systeme werden notwendig sein, um diese Daten zu erfassen und Unternehmen die Wettbewerbsvorteile zu bieten, die sie benötigen, um die Branche zu führen. Der 3D-Druck wird von Unternehmen, die ERPs integrieren, verlangen, die Gesamtkosten der Ressourcen einschließlich Arbeitsstunden, Materialien und sogar Verkauf und Marketing zu verstehen.
Integrierte ERP-Systeme, wie die ERP-Software Layers app, sammeln Informationen und automatisieren Prozesse, die Licht auf die Definition von Effizienz in der additiven Fertigungsindustrie werfen können. Eine unternehmensweite Ressourcenmanagement-Plattform ist notwendig, um das Geschäftswachstum durch datengestützte Entscheidungen zu strategisieren, die den Bedarf an manueller Arbeit reduzieren und den Bedarf an einzigartigen Materialien und qualifizierten Ingenieuren erhöhen.
ERPs werden bessere Prototyping-Fähigkeiten ermöglichen
Zu Beginn war der 3D-Druck besonders nützlich für die Herstellung von Prototypen oder Machbarkeitsnachweisen. Ein physisches Modell einer neuen Idee (oder Verbesserungen an einer bestehenden Idee) ermöglicht es Erfindern und Innovatoren, konkrete und greifbare Beispiele ihrer Ideen zu demonstrieren. Ingenieure und Designer können Formeln für Verbesserungen skalieren und anpassen, indem sie die leistungsstarken Angebots-, Modellierungs- und Angebotsmodule von ERPs nutzen.
Indem Unternehmen ermutigt werden, mit verschiedenen Eingaben und CAD-Modellen zu experimentieren und die Auswirkungen von Variablenänderungen auf das Endprodukt zu vergleichen, werden ERPs fortschrittlichere Prototypen ermöglichen. Durch die Verknüpfung fortschrittlicher Datenmanagement-Tools mit Kosten- und Materialeingaben können Manager und Analysten leicht Trends erkennen und kluge Entscheidungen über Prototypen treffen.
Wie ERP und additive Fertigung interagieren
Produktionsplanung, Bestandsverfolgung und Analyse sind integrale Bestandteile von ERP-Lösungen, die die Fertigungsindustrie antreiben.
In den kommenden Jahren werden additive Fertigung und 3D-Druck die Art und Weise verändern, wie Unternehmen ihre ERP-Systeme nutzen. Die Einbindung der additiven Fertigung in ihre Lieferketten- und Logistikoperationen wird die ERP-Systeme und deren Funktionalität in mehreren Aspekten beeinflussen.
Planung, Erstellung und Beschaffung von Materialdaten
Ein Fertigungs- oder Vertriebsunternehmen hat typischerweise ein ERP-System, um Lieferungen, Beschaffungen, Bestände, Sendungen und andere Aspekte der weltweiten Bewegung von Produkten und Materialien zu verwalten. Die Datenanalyse ist ein weiteres Merkmal von ERP-Systemen, das die Abläufe kontinuierlich verbessert, indem es die Logistik vereinfacht und die Lieferketten optimiert.
ERP-Lösungen sind in der Lage, alle Aspekte der additiven Fertigung zu verfolgen, von der Beschaffung von Rohstoffen bis hin zur Bestandsverwaltung (Drucker und Materialien) zu den Beziehungen mit Lieferanten und Lizenzvereinbarungen, die für Designer und Hersteller erforderlich sind. Da der 3D-Druck in verschiedenen Arten von Lieferketten und Industrien immer beliebter wird, werden sich ERP-Systeme wahrscheinlich weiterentwickeln, um spezifische Module für die Erstellung von 3D-Druckmaterialien und -Produkten zu integrieren.
Verwaltung von Zeit und Rohstoffen (Produktverwaltung und -konservierung)
Ein Schlüsselbestandteil der additiven Fertigung ist die Integration von digitalen Daten. 3D-gedruckte Objekte werden aus digitalen Bildern oder gescannten Zeichnungen erstellt, die maßstabsgetreu aus digitalen Bildern hergestellt werden. Neben der Verwaltung des Inventars und der Lieferantenbeziehungen, die für die additive Fertigung erforderlich sind, ist ERP-Software auch sehr nützlich für die Verwaltung der Kosten und die Beschaffung von Materialien. Durch die Analyse der in der 3D-Druck-Operation entstehenden Muster und Trends können KI-fähige ERP-Systeme helfen, Effizienzen im gesamten additiven Fertigungsprozess aufrechtzuerhalten. Mithilfe fortschrittlicher Analysen, Datenvisualisierung und Modellierung kann das System Vorhersagen für zukünftige benötigte Materialien treffen (basierend auf Verbrauch und Nutzung) und Ineffizienzen in Ihren Prozessen identifizieren. Neben der Reduzierung von Rohstoffverschwendung wird dies auch Zeit und Energie in der Lieferkette sparen.
Nahezu jede Art von Produkt und Prozess wird von der 3D-Druck-Revolution beeinflusst, insbesondere in Bezug auf Qualität und Kosten. Insbesondere additive Hersteller sowie konventionelle Hersteller, die die additive Fertigung einbeziehen möchten, können ERP-Software nutzen, um die Nutzung dieses innovativen Prozesses zu fördern.
Durch die Schaffung desselben digitalen Arbeitsbereichs und die Automatisierung der Hintergrundprozesse Ihrer gesamten Operation können Business-Management-Systeme wie CSI Ihre gesamte Operation unterstützen. Durch die Definition von Benutzerrollen und die Eliminierung monotoner Aufgaben können Sie Ihr Team wertvoller machen, indem Sie ihnen ermöglichen, sich auf das Lernen und Verstehen der additiven Fertigung zu konzentrieren. Sie können eine aufgeschlossenere Kultur auf dem Shopfloor schaffen, wenn Sie Ihr Team befähigen zu lernen.